Rhein-Kreis Neuss
"Vatertagstour" an Christi Himmelfahrt zu den Klöstern Knechtsteden und Langwaden
Am "Vatertag" etwas gemeinsam zu unternehmen ist immer wieder eine schöne Sache. Eine motivierte Gruppe von sieben Spielpersonen erschien dann zur verabredeten Zeit am verabredeten Ort. Geplante Ziele waren die Klöster Knechtsteden und Langwaden. Natürlich mit dem Fahrrad. Die äußeren Bedingungen waren angenehm.
Die Tour führte uns durch den Chorbusch zum zehn Kilometer entfernten Kloster Knechtsteden samt Norbert-Gymnasium, wo unser Tambourmajor Markus Helmes 1993 sein Abitur ablegte. Dort gab er das ein oder andere Anekdötchen zum Besten. Die erste Rast machten wir im Außenbereich des Restaurants & Cafés "Klosterhof". Am Tisch neben uns saß eine kleine Gruppe des Tambourcorps' "Blüh auf" 1952 Delhoven, mit der wir kurz plauschten.
Auf Kloster Langwaden nahmen wir nicht direkt Kurs, sondern fuhren einen Schlenker über Straberg, Nievenheim, Gohr, Gubisrath und Hülchrath. Eine schöne Strecke, aber teilweise mit Anstiegen, die zum Absteigen zwangen. Ein Hingucker war ein altes Feuerwehrauto, wie es die Älteren noch aus früheren Zeiten kannten.
Endlich war das Ziel erreicht. Im Restaurant des Klosters gab es einen größeren Imbiss, der nach der Fahrradtour nochmal so gut schmeckte. Der Chef mit italienischen Wurzel bediente sehr charmant. Auf Nachfrage, wie denn das Essen geschmeckt habe, gab unser Tambourmajor seine zarten Sprachkenntnisse zum Besten und antworte neckend: "Non che male." Es brauchte zwei, drei Sekunden, bis es beim Chef "Klick" machte. Er foppte unseren Tambourmajor gekonnt charmant und beide lachten.
© Markus Helmes |
Gegen 14:00 Uhr ging es zurück nach Roggendorf/Thenhoven zur Feier des 40. Geburtstages unseres Spielmannes Abbas Marufkhani. Zu Hause angekommen waren wir nach der Tour froh, dass es trocken geblieben ist. Am Nachmittag fand der schöne Tag seine Fortsetzung in der Wohnung der Familie Marufkhani.