Martinslieder

Sankt Martin

Nr. 1

Interne Sparte Martinslieder

Genre Martinslied

 

Komponist und Textautor Traditionell

Arrangement Alfred Pfortner

Reihe / Sammlung 12 Martinslieder, Nr. 1

Verlag Johann Siebenhüner Musikverlag (Best.Nr. 20405)

GEMA-Werk-Nr. dieser Ausgabe Unbekannt

 

Interne Premiere Köln-Blumenberg, 9. November 2015

Internes Hörbeispiel www

 

Liedtext

1. Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind,
sein Roß das trug ihn fort geschwind.
Sankt Martin ritt mit leichtem Mut,
sein Mantel deckt ihn warm und gut.

2. Im Schnee saß, im Schnee saß,
im Schnee, da saß ein armer Mann,
hatt' Kleider nicht, hatt' Lumpen an.
"O helft mir doch in meiner Not,
sonst ist der bitt're Frost mein Tod!"

3. Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin zieht die Zügel an,
sein Roß steht still beim armen Mann.
Sankt Martin mit dem Schwerte teilt,
den warmen Mantel unverweilt.

4. Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin gibt den Halben still,
der Bettler rasch ihm danken will.
Sankt Martin aber ritt in Eil,
hinweg mit seinem Mantelteil.

Quelle: Melodie-Stimme in C mit Akkordbezeichnungen und Texten zu dem oben angegebenen Arrangement, Seite 3.

Abends, wenn es dunkel wird

Nr. 2

Interne Sparte Martinslieder

Genre Martinslied

 

Komponist Walter Twellmann

Textautor Heinrich Seidel

Arrangement Alfred Pfortner

Reihe / Sammlung 12 Martinslieder, Nr. 5

Verlag Johann Siebenhüner Musikverlag (Best.Nr. 20405)

GEMA-Werk-Nr. dieser Ausgabe Unbekannt

 

Interne Premiere Köln-Blumenberg, 9. November 2015

 

Liedtext

1. Abends, wenn es dunkel wird
und die Fledermaus schon schwirrt,
ziehn wir mit Laternen aus
in den Garten hinterm Haus.
Und im Auf- und Niederwallen
lassen wir das Lied erschallen:
Laterne, Laterne,
Sonne, Mond und Sterne.

2. Plötzlich aus dem Wolkentor,
kommt der gute Mond hervor,
wandelt seine Himmelsbahn
wie ein Haupt-Laternenmann.
Leuchtet bei dem Sterngefunkel
lieblich aus dem blauen Dunkel:
Laterne, Laterne,
Sonne, Mond und Sterne.

3. Ei, nun gehen wir nach Haus',
blasen die Laternen aus,
lassen Mond und Sternelein
leuchten in der Nacht allein,
bis die Sonne wird erwachen,
alle Lampen auszumachen:
Laterne, Laterne,
Sonne, Mond und Sterne.

Quelle: Melodie-Stimme in C mit Akkordbezeichnungen und Texten zu dem oben angegebenen Arrangement, Seite 7.

Ich geh' mit meiner Laterne

Nr. 3

Interne Sparte Martinslieder

Genre Martinslied

 

Komponist und Textautor Traditionell

Arrangement Alfred Pfortner

Reihe / Sammlung 12 Martinslieder, Nr. 2

Verlag Johann Siebenhüner Musikverlag (Best.Nr. 20405)

GEMA-Werk-Nr. dieser Ausgabe Unbekannt

 

Interne Premiere Köln-Blumenberg, 9. November 2015

 

Liedtext

Refrain Ich geh' mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne,
da unten leuchten wir.

1. Der Hahn, der kräht, die Katze, die miaut.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Der Hahn, der kräht, die Katze, die miaut.
Rabimmel, rabammel, rabumm.

2. Ein Lichtermeer, zu Martins Ehr'.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Ein Lichtermeer, zu Martins Ehr'.
Rabimmel, rabammel, rabumm.

3. Laternenlicht, verlösch' mir nicht!
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Laternenlicht, verlösch' mir nicht!
Rabimmel, rabammel, rabumm.

4. Ein Kuchenduft liegt in der Luft.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Ein Kuchenduft liegt in der Luft.
Rabimmel, rabammel, rabumm.

5. Der Martinsmann, der zieht voran.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Der Martinsmann, der zieht voran.
Rabimmel, rabammel, rabumm.

6. Wie schön es klingt, wenn jeder singt.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Wie schön es klingt, wenn jeder singt.
Rabimmel, rabammel, rabumm.

7. Beschenkt uns heut', ihr lieben Leut'.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Beschenkt uns heut', ihr lieben Leut'.
Rabimmel, rabammel, rabumm.

8. Mein Licht ist aus, ich geh' nach Haus'.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Mein Licht ist aus, ich geh' nach Haus'.
Rabimmel, rabammel, rabumm.

Quelle: Melodie-Stimme in C mit Akkordbezeichnungen und Texten zu dem oben angegebenen Arrangement, Seite 4.

Durch die Straßen

Nr. 4

Interne Sparte Martinslieder

Genre Martinslied

 

Komponist Richard R. Klein

Textautorin Lieselotte Holzmeister

Arrangement Alfred Pfortner

Reihe / Sammlung 12 Martinslieder, Nr. 4

Verlag Johann Siebenhüner Musikverlag (Best.Nr. 20405)

GEMA-Werk-Nr. dieser Ausgabe Unbekannt

 

Interne Premiere Köln-Blumenberg, 9. November 2015

Internes Hörbeispiel www (bis 0'22)

 

Liedtext

1. Durch die Straßen auf und nieder,
leuchten die Laternen wieder.
Rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin, komm' und schaue!

2. Wie die Blumen in dem Garten
blühen Laternen aller Arten.
Rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin, komm' und schaue!

3. Und wir gehen lange Strecken,
mit Laternen an den Stecken.
Rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin, komm' und schaue!

Quelle: Melodie-Stimme in C mit Akkordbezeichnungen und Texten zu dem oben angegebenen Arrangement, Seite 6.

Laterne, Laterne

Nr. 5

Interne Sparte Martinslieder

Genre Martinslied

 

Komponist und Textautor Traditionell

Arrangement Alfred Pfortner

Reihe / Sammlung 12 Martinslieder, Nr. 3

Verlag Johann Siebenhüner Musikverlag (Best.Nr. 20405)

GEMA-Werk-Nr. dieser Ausgabe Unbekannt

 

Interne Premiere Köln-Blumenberg, 9. November 2015

Internes Hörbeispiel www (bis 0'34)

 

Liedtext

1. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne!
Brenne auf, mein Licht, brenne auf, mein Licht,
aber nur meine liebe Laterne nicht.

2. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne!
Sperrt ihn ein, den Wind, sperrt ihn ein, den Wind.
Er soll warten, bis wir zuhause sind.

3. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne!
Bleibe hell, mein Licht, bleibe hell, mein Licht.
denn sonst strahlt meine liebe Laterne nicht.

Quelle Melodie-Stimme in C mit Akkordbezeichnungen und Texten zu dem oben angegebenen Arrangement, Seite 5.

Der Mond ist aufgegangen

Nr. 6

Interne Sparte Martinslieder

Genre Abendlied

 

Komponist Johann Abraham Peter Schulz (1790)

Textautor Matthias Claudius (1778)

Arrangement Alfred Pfortner

Reihe / Sammlung 12 Martinslieder, Nr. 12

Verlag Johann Siebenhüner Musikverlag (Best.Nr. 20405)

GEMA-Werk-Nr. dieser Ausgabe Unbekannt

 

Interne Premiere Köln-Blumenberg, 7. November 2016

 

Wissenswertes www

 

Liedtext

1. Der Mond ist aufgegangen,
die gold'nen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar.
Der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.

2. Wie ist die Welt so stille,
und in der Dämm'rung Hülle
so traulich und so hold!
Als eine stille Kammer,
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt.

3. Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen,
und ist doch rund und schön!
So sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil unsere Augen sie nicht sehen.

Quelle: Melodie-Stimme in C mit Akkordbezeichnungen und Texten zu dem oben angegebenen Arrangement, Seite 14.

Martin ist ein frommer Mann

Nr. 7

Interne Sparte Martinslieder

Genre Martinslied

 

Komponist und Textautor Traditionell

Arrangement Alfred Pfortner

Reihe / Sammlung 12 Martinslieder, Nr. 10

Verlag Johann Siebenhüner Musikverlag (Best.Nr. 20405)

GEMA-Werk-Nr. dieser Ausgabe Unbekannt

 

Interne Premiere Köln-Blumenberg, 7. November 2016

 

Liedtext

1. Martin, Martin,
Martin ist ein frommer Mann.
Zündet viele Lichter an,
dass er oben sehen kann,
was er unten hat getan.

2. Martin, Martin,
Martin ritt durch dunklen Wald.
Wind, der wehte bitterkalt.
Saß am Weg ein Bettler alt,
wäre gar erfroren bald.

3. Martin, Martin,
Martin hält und unverweilt
seinen Mantel mit ihm teilt.
Ohne Dank er weiter eilt.
Bettlers Not war nun geheilt.

Quelle: www

Ich hab' eine feine Laterne

Nr. 8

Interne Sparte Martinslieder

Genre Martinslied

 

Komponist und Textautor Horst Weber

Arrangement Alfred Pfortner

Reihe / Sammlung 12 Martinslieder, Nr. 11

Verlag Johann Siebenhüner Musikverlag (Best.Nr. 20405)

GEMA-Werk-Nr. dieser Ausgabe Unbekannt

 

Interne Premiere Köln-Esch, 8. November 2017

 

Liedtext

1. Ich hab' eine feine Laterne,
die leuchtet so hell in der Nacht.
Am Himmel alle Sterne
sind auch schon aufgewacht.
Laternenlicht, verlösch' noch nicht,
Laternchen, leuchte hell!
Laternenlicht, verlösch' noch nicht,
Laternchen, leuchte hell!

2. Ich trag' eine feine Laterne,
ganz ruhig vor mir her.
Ich habe sie ja so gerne,
sie wird mir nicht zu schwer.
Laternenlicht, verlösch' noch nicht,
Laternchen, leuchte hell!
Laternenlicht, verlösch' noch nicht,
Laternchen, leuchte hell!

Quelle: Melodie-Stimme in C mit Akkordbezeichnungen und Texten zu dem oben angegebenen Arrangement, Seite 13.

Der hill'je Zinte Määtes

Nr. 9

Interne Sparte Martinslieder

Genre Martinslied

 

Komponist Hans Winkel

Textautor Wilhelm Hoßdorf

Arrangement Peter Züll

Reihe / Sammlung Martinslieder, Nr. 7

Verlag Bernd Classen Music-Edition (Bestell-Nr. KM04)

GEMA-Werk-Nr. dieser Ausgabe Unbekannt

 

Interne Premiere Köln-Auweiler, 7. November 2021

 

Wissenswertes www

 

Liedtext

1. D’r hellije Zinter Mätes, dat wor ne jode Mann,
dä jof de Kinder Kääzcher un stoch se selver an.
Butz, butz wieder butz, dat wor ne jode Mann.
Hier wohnt ein reicher Mann, der uns was geben kann.
Viel soll er geben, lange soll er leben,
selig soll er sterben, das Himmelreich erwerben.
Lass uns nicht so lange, lange steh’n, denn wir müssen weiter geh’n, weitergeh’n.

2. D’r hellije Zinter Mätes, dä kütt och hück zo uns,
dröm jo’mer met de Fackele, et freut sich Klein un Jruss.
Butz, butz, wieder butz
Hier wohnt ein reicher Mann, der uns was geben kann.
Viel soll er geben, lange soll er leben,
selig soll er sterben, das Himmelreich erwerben.
Lass uns nicht so lange, lange steh’n, denn wir müssen weiter geh’n, weitergeh’n.

3. D’r hellije Zinter Mätes, dä rick lans jede Döör,
un sähnt de Huus un Hätze, de Frösch in Schobb un Schöör.
Butz, butz, wieder butz
Hier wohnt ein reicher Mann, der uns was geben kann.
Viel soll er geben, lange soll er leben,
selig soll er sterben, das Himmelreich erwerben.
Lass uns nicht so lange, lange steh’n, denn wir müssen weiter geh’n, weitergeh’n.

4. D’r hellije Zinter Mätes kütt immer huh ze Pääd,
hä steiht en huhe Ihre em Himmel un op Äd.
Butz, butz, wieder butz
Hier wohnt ein reicher Mann, der uns was geben kann.
Viel soll er geben, lange soll er leben,
selig soll er sterben, das Himmelreich erwerben.
Lass uns nicht so lange, lange steh’n, denn wir müssen weiter geh’n, weitergeh’n.

Quelle: www