Straßenmärsche

Der Jäger aus Kurpfalz

Nr. 1

Interne Sparte Straßenmärsche

Genre Marsch

 

Komponist Johann Gottfried Rode (1797-1857)

Bearbeitung Theodor Grawert, Oskar Hackenberger, Friedrich Deisenroth

Reihe / Sammlung AM II, 145

Verlag Boosey & Hawkes / Bote & Bock

GEMA-Werk-Nr. dieser Ausgabe 737181-002

 

Interne Premiere Dormagen-Delhoven, 17. April 2015

Internes Hörbeispiel www

Internes Hörbeispiel im Zusammenspiel mit der Vereinigten Jägerkapelle Straberg 1926 www

Externes Hörbeispiel www (ab 0'17)

 

Wissenswertes www

"Musikdirektor J.G. Rode, Stabshornist des Garde-Jäger-Bataillons in Potsdam - er versah seinen Dienst in dieser Stellung über einen Zeitraum von 30 Jahren - trat für die Schaffung einer eigenen Militärmusik seiner Waffengattung ein. Rodes Anteil an der Entstehung des Marsches kann jedoch nach neueren Forschungsergebnissen nur als Bearbeitung betrachtet werden, nachdem ältere Fassungen aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts bekannt wurden.

Der Marsch kann auch ohne das Schlagwerk und die Holzblasinstrumente gespielt werden. Sehr wirkungsvoll ist die vorgeschlagene Reduzierung, wenn sie nur im ersten Trioteil angewandt wird. (Waldhörner vordergründig einsetzen, in der Melodie in Terzen.) Signalhörner als Zusatzstimmen."

Quelle: Deutsche Armeemärsche Band II, Parademärsche für Fußtruppen. Für Blasorchester bearbeitet von Theodor Grawert, Oskar Hackenberger und Hermann Schmidt. Neu bearbeitet von Friedrich Deisenroth. Particell. © 1970 Bote & Bock, Berlin.

Marsch des Hessischen Kreis-Regiments und des Regiments Landgraf

Nr. 3

Interne Sparte Straßenmärsche

Genre Marsch

 

Komponist Historisch

Bearbeitung Oskar Hackenberger, Friedrich Deisenroth

Reihe / Sammlung AM II, 154

Verlag Boosey & Hawkes / Bote & Bock

GEMA-Werk-Nr. dieser Ausgabe 937456-002

 

Interne Premiere Dormagen-Delhoven, 17. April 2015

Internes Hörbeispiel www

Internes Hörbeispiel im Zusammenspiel mit der Vereinigten Jägerkapelle Straberg 1926 www

Externes Hörbeispiel www

 

Wissenswertes "Zwei alte Märsche, der "Marsch des Hessischen Kreisregiments" (Anfang 18. Jahrhundert) und der "Marsch des Regiments Landgraf" (von 1790) wurden hier zu einem Parademarsch vereinigt. Der Gestalter und erste Instrumentator ist nicht festzustellen. Die Ähnlichkeiten der Behandlung beider Märsche deutet jedoch auf Obermusikmeister Hugo Hauske (1866-1939). Die vorliegende Fassung entstand für die 2. Folge der Armeemärsche durch Oskar Hackenberger. Der Doppelmarsch wurde 1914 Armeemarsch.

Fanfarentrompeten als Zusatzstimmen."

Quelle: Deutsche Armeemärsche Band II, Parademärsche für Fußtruppen. Für Blasorchester bearbeitet von Theodor Grawert, Oskar Hackenberger und Hermann Schmidt. Neu bearbeitet von Friedrich Deisenroth. Particell. © 1970 Bote & Bock, Berlin.

Alexandermarsch (1853)

Nr. 5

Interne Sparte Straßenmärsche

Genre Marsch

 

Komponist Andreas Leonhardt (1800-1866)

Bearbeitung Theodor Grawert, Oskar Hackenberger, Friedrich Deisenroth

Reihe / Sammlung AM II, 124

Verlag Boosey & Hawkes / Bote & Bock

GEMA-Werk-Nr. dieser Ausgabe 938159-002

 

Interne Premiere Köln-Gremberghoven, 4. Juli 2019

Internes Hörbeispiel www

Externes Hörbeispiel www

 

Wissenswertes www

"Andreas Leonhardt, damals erster Kapellmeister der Österreichischen Armee, gab dem 1853 komponierten Marsch den Titel "Alexander-Cesarewitsch". Wilhelm Christoph, der in diesem Jahr in Wien die österreichische Militärmusik studierte, arrangierte den Marsch für die Besetzung der preußischen Militärmusik. Der Marsch wurde im gleichen Jahr in die Preußische Armeemarschsammlung aufgenommen. Die heutige Instrumentation basiert auf Wieprecht (Schlesinger um 1860)."

Quelle: Deutsche Armeemärsche Band II, Parademärsche für Fußtruppen. Für Blasorchester bearbeitet von Theodor Grawert, Oskar Hackenberger und Hermann Schmidt. Neu bearbeitet von Friedrich Deisenroth. Particell. © 1970 Bote & Bock, Berlin.

Marschlied des Zuges der Neusser Scheibenschützen-Gesellschaft von 1415

Nr. 6

Interne Sparte Straßenmärsche

Genre Marsch

 

Komponist Valentin Eduard Becker

Bearbeitung Rolf Deckers' des Frankenlied Marsches

Verlag Rolf Deckers, Edition - Querblech

GEMA-Werk-Nr. dieser Ausgabe Unbekannt

 

Interne Premiere Köln-Roggendorf/Thenhoven, 6. Dezember 2014

Internes Hörbeispiel www

Internes Hörbeispiel im Zusammenspiel mit dem Orchester Markus Quodt (Nettesheimer Blechbläser) www (ab 0'12)

Externes Hörbeispiel www (ab 0'11)

Gruß an Kiel

Nr. 7

Interne Sparte Straßenmärsche

Genre Marsch

 

Komponist Friedrich Spohr

Bearbeitung Hermann Schmidt, Friedrich Deisenroth

Reihe / Sammlung AM II, 158

Verlag Boosey & Hawkes / Bote & Bock

GEMA-Werk-Nr. dieser Ausgabe 936640-002

 

Interne Premiere Frechen-Königsdorf, 8. Mai 2016

Internes Hörbeispiel www

Internes Hörbeispiel im Zusammenspiel mit dem Orchester Markus Quodt (Nettesheimer Blechbläser) www

Externes Hörbeispiel www

 

Wissenswertes www

"Friedrich Spohr trat 1854 als Militärmusiker in die Königlich Sächsische Armee ein und nahm als Signalist beim 1. Infanterie-Bataillon der Sächsischen Brigarde am deutsch-dänischen Krieg (1864) teil. Er schrieb den Marsch in Erinnerung an den Einmarsch der Sächsischen Brigarde am 29. Dezember 1863 in Kiel. Friedrich Spohr wurde 1868 Stabshoboist im Königlich Sächsischen Infanterie-Regiment Nr. 102 in Zittau und erhielt später den Titel Musikdirektor.

Der Marsch "Gruß an Kiel", zu Beginn dieses Jahrhunderts nur im sächsischen Raum bekannt, erlangte nach der Aufnahme in die 4. Folge der Deutschen Armeemärsche große Popularität. Der Erstdruck erschien bei J.G. Seeling in Dresden. Lange Zeit war "Gruß an Kiel" Parademarsch des Königlich Sächsischen Infanterie-Regiments Nr. 105."

Quelle: Deutsche Armeemärsche Band II, Parademärsche für Fußtruppen. Für Blasorchester bearbeitet von Theodor Grawert, Oskar Hackenberger und Hermann Schmidt. Neu bearbeitet von Friedrich Deisenroth. Particell. © 1970 Bote & Bock, Berlin.

Brucker Lager

Nr. 8

Interne Sparte Straßenmärsche

Genre Marsch

 

Komponist Johann Nepomuk Král

Bearbeitung Gustav Lotterer

Reihe / Sammlung Op. 51, Marschjuwelen, Eine Sammlung berühmter Märsche für Harmoniemusik, Nr. 14

Verlag Musikverlag Wilhelm Halter GmbH, Art.Nr. 661

GEMA-Werk-Nr. dieser Ausgabe 1443046-002

 

Interne Premiere Frechen-Königsdorf, 7. Mai 2017

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Preußens Gloria

Nr. 9

Interne Sparte Straßenmärsche

Genre Marsch

 

Komponist Gottfried Piefke (1815-1884)

Bearbeitung Theodor Grawert, Oskar Hackenberger, Friedrich Deisenroth

Reihe / Sammlung AM II, 143

Verlag Boosey & Hawkes / Bote & Bock

GEMA-Werk-Nr. dieser Ausgabe 725818-002

 

Interne Premiere Frechen-Königsdorf, 8. Mai 2016

Internes Hörbeispiel www

Internes Hörbeispiel im Zusammenspiel mit der Musikkapelle 1979 "Die - Gohrer" www

Externes Hörbeispiel www (ab 0'36)

 

Wissenswertes www

"Einer der populärsten deutschen Armeemärsche aus der Feder von Gottfried Piefke ist der Marsch "Preußens Gloria". Er wurde erst nach dem Tod des Komponisten aufgefunden. Der Verleger der "Deutschen Militärmusikerzeitung", Arthur Parrhysius, veröffentlichte den Marsch erstmalig 1898. 1912 wurde der Marsch in die Armeemarsch-Sammlung aufgenommen. In der 1914 erschienenen 1. Folge der Armeemärsche wurde "Preußens Gloria" durch die Bearbeiter Grawert/Hackenberger dem offiziellen Instrumentarium der Musikkorps von 1912 angeglichen.

Spielmannspfeifen (Ces) und Spielmannstrommeln als Zusatzstimmen."

Quelle: Deutsche Armeemärsche Band II, Parademärsche für Fußtruppen. Für Blasorchester bearbeitet von Theodor Grawert, Oskar Hackenberger und Hermann Schmidt. Neu bearbeitet von Friedrich Deisenroth. Particell. © 1970 Bote & Bock, Berlin.

Regimentsgruss

Nr. 10

Interne Sparte Straßenmärsche

Genre Marsch

 

Komponist Heinrich Steinbeck

Reihe / Sammlung Op. 22

Verlag BOHNE & SCHULZ c/o Verlags- und Medienhaus Orthmann GmbH, Konstanz (Nr. 331 von 2004)

GEMA-Werk-Nr. dieser Ausgabe 1462253-003

 

Interne Premiere Köln-Roggendorf/Thenhoven, 4. August 2016

Internes Hörbeispiel www

Internes Hörbeispiel im Zusammenspiel mit der Jägerkapelle Hochneukirch e.V. www

Externes Hörbeispiel www (ab 0'09)

 

Wissenswertes www

Deutscher Kaiser-Marsch

Nr. 11

Interne Sparte Straßenmärsche

Genre Marsch

 

Komponist Friedrich Zikoff (1830-1877)

Bearbeitung Hermann Schmidt, Friedrich Deisenroth

Reihe / Sammlung AM II, 152

Verlag Boosey & Hawkes / Bote & Bock

GEMA-Werk-Nr. dieser Ausgabe 937916-002

 

Interne Premiere Frechen-Königsdorf, 6. Mai 2018

Internes Hörbeispiel www

Internes Hörbeispiel im Zusammenspiel mit dem Orchester Markus Quodt (Nettesheimer Blechbläser) www

Externes Hörbeispiel www

 

Wissenswertes "Friedrich (möglicherweise "Franz") Zikoff war Musikdirektor im Infanterie-Regiment Nr. 18, das in der Dienstzeit Zikoffs nacheinander in Guben, Frankfurt (Oder), Schweidnitz und Glantz stationiert war. Der Deutsche Kaiser-Marsch ist in seinem Kompositionsstil nach von älterem Gepräge. Ob Zikoff auch der bekannte Komponist erfolgreicher Tanz- und Konzertmusik vor der Jahrhundertwende ist, läßt sich nicht mit Sicherheit feststellen, da es noch einen Militärkapellmeister mit dem Namen Zikoff gab, dessen Lebensdaten nicht zu ermitteln sind."

Quelle: Deutsche Armeemärsche Band II, Parademärsche für Fußtruppen. Für Blasorchester bearbeitet von Theodor Grawert, Oskar Hackenberger und Hermann Schmidt. Neu bearbeitet von Friedrich Deisenroth. Particell. © 1970 Bote & Bock, Berlin.

Marsch nach Motiven der Oper "Die Hugenotten"

Nr. 13

Interne Sparte Straßenmärsche

Genre Marsch

 

Komponisten Giacomo Meyerbeer / Hübner

Bearbeitung Theodor Grawert, Oskar Hackenberger, Friedrich Deisenroth

Reihe / Sammlung AM II, 115

Verlag Boosey & Hawkes / Bote & Bock

GEMA-Werk-Nr. dieser Ausgabe 940603-002

 

Interne Premiere Köln-Roggendorf/Thenhoven, 16. Dezember 2018

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Wissenswertes "Die "Hugenotten" wurden 1836 in Paris uraufgeführt. Der Militärkapellmeister Hübner gestaltete den Militärmarsch aus den "Hugenotten".

Spielmannspfeifen (Ces) und Spielmannstrommeln als Zusatzstimmen. Die Trommeln schlagen fast durchgehend den Trommelmarsch. "Zur Musik beim Parademarsch in Regimentskolonne", der seit 1919 nicht mehr im Truppengebrauch ist. Im Trio sind Effektschläge auf den Trommelstöcken anwendbar. Die Spielmannspfeifen setzen im Trio ein." (Unsere bereits zu Beginn, Anm. des SZ.)

Quelle: Deutsche Armeemärsche Band II, Parademärsche für Fußtruppen. Für Blasorchester bearbeitet von Theodor Grawert, Oskar Hackenberger und Hermann Schmidt. Neu bearbeitet von Friedrich Deisenroth. Particell. © 1970 Bote & Bock, Berlin.

In Treue fest!

Nr. 14

Interne Sparte Straßenmärsche

Genre Marsch

 

Komponist Carl Teike

Verlag Friedrich Mörike Musikverlag

GEMA-Werk-Nr. dieser Ausgabe Unbekannt

 

Interne Premiere Frechen-Königsdorf, 5. Mai 2019

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Waidmannsheil

Nr. 15

Interne Sparte Straßenmärsche

Genre Marsch

 

Komponist August Reckling (1843-1922)

Bearbeitung Oskar Hackenberger, Friedrich Deisenroth

Reihe / Sammlung AM II, 155

Verlag Boosey & Hawkes / Bote & Bock

GEMA-Werk-Nr. dieser Ausgabe 5462793-002

 

Interne Premiere Steht noch an.

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Wissenswertes "Musikdirektor August Reckling hat mit dem Marsch "Waidmannsheil" einen beliebten Jägermarsch geschrieben. Die frühere d-moll-Fassung des Originals wurde von O. Hackenberger nach f-moll transponiert und leicht verändert.

In den letzten acht Takten des Marsches sollte das Bariton durch das Unisono-Spiel aller Tenor-Instrumente verstärkt werden."

Quelle: Deutsche Armeemärsche Band II, Parademärsche für Fußtruppen. Für Blasorchester bearbeitet von Theodor Grawert, Oskar Hackenberger und Hermann Schmidt. Neu bearbeitet von Friedrich Deisenroth. Particell. © 1970 Bote & Bock, Berlin.