Wochenendfahrt anlässlich unseres fünfjährigen Bestehens
200 Jahre Jacques Offenbach und fünf Jahre Spielmannszug Kölns RoThe. Dies haben wir gedanklich miteinander verbunden und haben daher unsere erste Wochenendfahrt an die französische Metropole an die Seine unternommen. Bereits im Mai diesen Jahres waren die Roten Funken aus Köln mit der Offenbach-Gesellschaft vor Ort und gedachten dem Komponisten.
Für unsere Spielleute begann die Reise am späten Freitagnachmittag ab Köln Hauptbahnhof, von wo uns der Thalys zum Gare du Nord nach Paris brachte. Im 19. Arrondissement ließen wir uns im Hôtel Crimée nieder.
Am 139. Todestag des Komponisten fuhren wir am Samstagmorgen mit der Metro zum Invalidendom. Leider war es sehr verregnet, so dass eine Besichtigung und der Besuch der Grabstätte Napoleons im Innern eine gute Wahl war.
© Ursula & Markus Helmes, Sabrina Helmes |
Zu Fuß schlenderten wir danach über das Marsfeld zum Eiffelturm, den wir nicht bestiegen. Die Perspektive auf dem Rasen mit dem einzigartigen Monument im Hintergrund lud zum längeren Verweilen ein, um optimale Fotos zu machen.
© Ursula Helmes, Sabrina Helmes |
Am Trocadéro ist die Situation ähnlich. Mit dem Unterschied, dass man hier leicht erhöht steht und man daher anders auf den Eiffelturm blickt.
© Ursula Helmes |
Das dichte Programm wurde mit dem Aufstieg auf den Tour Montparnasse fortgesetzt, den wir mit der Metro erreichten. Welch' schöne Eindrücke von da oben über die gesamte Stadt der Liebe. Auf dem danebenliegenden Cimetière du Montparnasse war gut die Grabstätte Jacques Chiracs zu erkennen, der am 30. September 2019 beigesetzt worden war.
© Ursula Helmes, Sabrina Helmes |
Am Nachmittag flanierten wir durch den Jardin du Luxembourg, um die wundbarbar gepflegte Pflanzenvielfalt zu genießen.
© Ursula Helmes |
Über das Boulevard Saint-Michel ging es Richtung Île de la Cité, wo leider aufgrund des Brandes vom 15. April 2019 Notre-Dame nicht aus unmittelbar nächster Nähe zu besichtigen war. Ein trauriger Moment, als wir den Schaden am Dach der Kathedrale sahen.
© Ursula Helmes & Markus Helmes |
Finales Ziel war das Café Rive Droite. Dort aßen wir gemeinsam zu Abend. Mal nicht in Köln, sondern in Paris ermittelten wir nach dem Essen unsere Majestät 2019/20.
© Sabrina Helmes |
Spielmannstrommler Jan Arens setzte sich beim Würfelspiel gegen acht Mitbewerbende durch. Nach Alexander I. haben wir wieder mit ihm eine junge Majestät. Als Jan I. regiert er ein Jahr über unseren Spielmannszug. Unser Vorsitzender Raimund Helmes gratulierte ihm im Namen Aller sehr herzlich und dankte Alexander für seine Regentschaft.
Ergebnis des Würfelspiels (in Klammern das Ergebnis des Stechens mit einem Würfel):
Dalida Alsayegh | 20 | 15 (+1) | ||||||
Jan I. Arens | 16 | 16 | 19 | 18 | 17 | 21 | 16 | 24 |
George Heba Boian | 13 (+4) | |||||||
Roland Helmes | 21 | 19 | 17 | 13 | 11 | |||
Sabrina Helmes | 13 (+6) | 23 | 16 | 17 | 22 | 14 | ||
Ursula Helmes | 16 | 20 | 15 | 15 | 22 | 18 | 13 | |
Fereshte Kazemiabharyan | 18 | 16 | 17 | 16 | 16 | 15 | 15 | 16 |
Abbas Marufkhani | 14 | 22 | 23 | 12 | ||||
Farnia Marufkhani | 15 | 15 (+5) | 13 |
© Ursula Helmes |
Der Sonntag begann mit der Metrofahrt zum Arc-de-Triomphe, wo wir am Grab des unbekannten Soldaten standen. Entlang der Prachtstraße Champs-Elysées ging es zum Place de la Concorde und dem Louvre.
© Ursula Helmes |
Auf dem Weg zum Stadtviertel Montmartre mit seiner weltbekannten Basilika Sacré-Coeur passierten wir Madeleine und die Opéra Garnier.
© Ursula Helmes |
Auf Montmartre nahmen wir ein wenig das Tempo aus den Programmpunkten und verweilten länger. Der Blick über Paris am Fuße der Basilika war sehr einladend. Am Place du Tertre schauten wir den Malenden über ihre Schulter.
© Ursula Helmes |
Auf dem Weg Richtung Metro kehrten wir nochmals ein und ließen es uns mit sehr guter französischer Küche richtig gut gehen. Daraufhin neigte sich der Ausflug seinem Ende zu und wir fuhren zum Hotel Crimée, um unsere Koffer zu holen. Mit dem letzten Thalys ging es wieder in unsere Heimatstadt nach Köln. Rege wurden die schönen Erlebnisse und Fotos auf der Rückreise ausgetauscht.
© Ursula Helmes |