Interne Sparte Kirchenmusik
Genre Kirchenlied
Text Joachim Neander 1680 bzw. Gerhard Tersteegen 1731 / AÖL 1973
Melodie Halle 1741 nach Stralsund 1665
Vorspiel Karl Norbert Schmid
Satz Bernhard Blitsch
Reihe / Sammlung Bläserbuch zum Gotteslob, Vorspiele und Begleitsätze zu Liedern des neuen Gotteslob, Nr. 392 mit fünf Strophen und Nr. 251 Jauchzet, ihr Himmel mit sieben Strophen
Verlag Bärenreiter-Verlag Karl Vötterle GmbH & Co. KG (Editionsnummer BA 11218-00)
GEMA-Werk-Nr. dieser Ausgabe Unbekannt
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Liedtext
1. Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren,
lob ihn, o Seele, vereint mit den himmlischen Chören.
Kommet zu Hauf,
Psalter und Harfe, wacht auf,
lasset den Lobgesang hören.
2. Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret,
der dich auf Adelers Fittichen sicher geführet,
der dich erhält,
wie es dir selber gefällt.
Hast du nicht dieses verspüret?
3. Lobe den Herren, der künstlich und fein dich bereitet,
der dir Gesundheit verliehen, dich freundlich geleitet.
In wie viel Not
hat nicht der gnädige Gott
über dir Flügel gebreitet.
4. Lobe den Herren, der sichtbar dein Leben gesegnet,
der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet.
Denke daran,
was der Allmächtige kann,
der dir mit Liebe begegnet.
5. Lobe den Herren, was in mir ist, lobe den Namen.
Lob ihn mit allen, die seine Verheißung bekamen.
Er ist dein Licht,
Seele, vergiss es ja nicht.
Lob ihn in Ewigkeit. Amen.
Quelle: Gotteslob, Katholisches Gebet- und Gesangbuch, Ausgabe für das Erzbistum Köln, Seite 460
Liedtext "Jauchzet, ihr Himmel"
1. Jauchzet, ihr Himmel, frohlocket, ihr Engel, in Chören,
singet dem Herren, dem Heiland de Menschen, zu Ehren!
Sehet doch da:
Gott will so freundlich und nah
zu den Verlorenen sich kehren.
2. Jauchzet, ihr Himmel, frohlocket, ihr Enden der Erden!
Gott und der Sünder, die sollen zu Freunden nun werden.
Friede und Freud
wird uns verkündiget heut.
Freuet euch, Hirten und Herden!
3. Sehet dies Wunder, wie tief sich der Höchste hier beuget;
sehet die Liebe, die endlich als Liebe sich zeiget.
Gott wird ein Kind,
träget und hebet die Sünd:
Alles anbetet und schweiget.
4. Gott ist im Fleische: Wer kann dies Geheimnis verstehen?
Hier ist die Pforte des Lebens nun offen zu sehen.
Gehet hinein,
eins mit dem Kinde zu sein,
die ihr zum Vater wollt gehen.
5. Hast du denn, Höchster, auch meiner noch wollen gedenken?
Du willst dich selber, dein Herze der Liebe, mir schenken.
Sollt nicht mein Sinn
innigst sich freuen darin
und sich in Demut versenken?
6. König der Ehren, aus Liebe geworden zum Kinde,
dem ich auch wieder mein Herze in Liebe verbinde:
Du sollst es sein,
den ich erwähle allein;
ewig entsag ich der Sünde.
7. Süßer Immanuel, werd auch in mir nun geboren,
komm doch, mein Heiland, denn ohne dich bin ich verloren!
Wohne in mir,
mach mich ganz eines mit dir,
der du mich liebend erkoren.